Architektur-Werkstatt
DIE ARCHITEKTURWERKSTATT
Die wichtigsten Aufgabenfelder des Architekturbüros betreffen:
- die Restaurierung der architektonischen Kulturgüter unter Verwendung traditioneller Baumaterialien und Bautechniken
- die Aus- und Fortbildung im Bereich der Denkmalpflege mittels Baustellenführungen, Konferenzen, Vorträgen und Seminaren in In- und Ausland
DIE GRUNDSTEINE UNSERER 'RESTAURIERUNGSPHILOSOPHIE':
• In erster Linie Schutz und Sicherung der originalen Bausubstanz
• Statische und architektonische Eingriffe vorzugsweise mit originalem oder recyceltem Baumaterial und unter Verwendung historischer Bautechniken;
• Transparenz und Authentizität der strukturellen Eingriffe;;
• Integration fehlender Elemente, Teilrekonstruktionen und funktionale Ergänzungen, um neue Nutzungen möglich zu machen. Nur ein belebtes, vom Menschen benutztes Gebäude kann über die Zeit Bestand haben.
• Integration und Einpassung neuer Nutzungskonzepte in historische Bausubstanz ohne Beeinträchtigung der statischen Grundstrukturen und des originalen Gebäudecharakters.
• Reversibilität der modernen Eingriffe in antike Baustrukturen; Einbringen moderner Technologie ohne Verletzung der originalen Bausubstanz.
• Historisch bauen heißt ökologisch/biologisch bauen, historische Bauten erhalten heißt nachhaltig ökologisch denken.
Die Leitung der deutsch-italienischen Architekturwerkstatt führen die Architekten:
|
|
Roberto Raccanello * 1949 in Udine (I)
|
1973
|
|
Diplom im Fachbereich Architektur und Städtebau, I.U.A.V. Venedig (I), Staatsexamen
|
1973-1974
|
|
freier Mitarbeiter im Architekturbüro Prof. Rolf Gutbrod in Stuttgart (D)
|
1974-1978
|
|
wissenschaftlicher Mitarbeiter am ‘Institut für leichte Flächentragwerke’ Universität Stuttgart (D) unter Leitung des Architekten Frei Otto; Mitglied des SFB Sonderforschungsbereich 64 der Deutschen Forschungsgemeinschaft
|
1977
|
|
Mitbegründer des Vereins der "Freunde und Förderer der Leichtbauforschung", Stuttgart
|
seit 1978
|
|
freischaffender Architekt in der norditalienischen Region Friaul (I)
|
1983
|
|
Gründungsmitglied des “Internationalen Sommerseminars für Mittelalterliche Architektur - von der Ruine zum fertigen Gebäude”, in Faedis (UD); Direktor des Seminars seit 1983
|
1984
|
|
Gründungsmitglied des ‘Instituts zum Wiederaufbau der Burgen Chucco-Zucco - Internationale Lehrseminare’, Präsident seit 1984
|
seit 1984
|
|
Vize-Präsident des ‘Vereins zur Erhaltung der historischen Burgen im Friaul, Delegierter für Restaurierung und Denkmalpflege.
|
1995
|
|
Auszeichnung zum “Equitem Commendatorem Ordinis Sancti Gregorii Magni” durch Papst Johannes Paul II für außerordentliche Verdienste um die Konservierung kirchlicher Bausubstanz.
|
|
|
|
Katharina von Stietencron * 1967 in Bad Godesberg (D)
|
1986-1987
|
|
Studium Universale “Italienische Sprache und Kultur” an der Ausländeruniversität in Perugia (I)
|
1987-1993
|
|
Architekturstudium, TU Braunschweig und Universität Stuttgart
|
1990-1992
|
|
Studentische Hilfskraft am ‘Institut für leichte Flächentragwerke’, Abteilung Ingenieurswissenschaften der Universität Stuttgart (D) unter Leitung des Architekten Frei Otto;
|
1993
|
|
Diplom im Fachbereich Architektur und Städtebau; Diplomthema: “Im Dialog mit der Stuttgarter Architekturschule – der neue Gebäudekomplex der Handelskammer Stuttgart “ Diplomvater: prof. Dr. J. Joedicke, prof. Dr. R. Gutbrod
|
seit 1993
|
|
Freie Mitarbeiterin im Architekturbüro Roberto Raccanello
|
seit 2000
|
|
Vizepräsidentin des ‘Instituts zum Wiederaufbau der Burgen Chucco-Zucco - Internationale Lehrseminare’ und wissenschaftliche Mitarbeiterin des “Internationalen Sommerseminars für Mittelalterliche Architektur”, in Faedis (I)
|
seit 2007
|
|
Büropartnerschaft mit Roberto Raccanello
|
|